Gastroskopie

Mit einer Gastroskopie lassen sich Erkrankungen des Magens und des Anfangsabschnitts des Dünndarms diagnostizieren.

Symptome hierfür sind in der Regel:

  • Wiederkehrende Koliken, oftmals gleichzeitig mit der Futteraufnahme oder ohne auffallenden Rektalbefunden
  • Zähneknirschen oder Leerkauen
  • Vermehrtes Flehmen oder Gähnen
  • Abmagerung
  • Verminderte Leistungsfähigkeit bzw. -bereitschaft
  • Verhaltensänderung (Abwehrverhalten beim Gurten, Fehlinterpretation von vermuteten Rückenproblemen)

Dabei können Pferde allen Alters, Haltungsform oder Nutzung erkranken. Häufiger betroffen sind Pferde im Leistungssport, aber auch Freizeitpferde, Pferde in Offenstallhaltung oder sogar Fohlen.

Bei einer Gastroskopie können die Schleimhäute der Speiseröhre, des Magens und unter Umständen die ersten Abschnitte des Dünndarms auf entzündliche und ulzerative Veränderungen, sowie auf Tumorerkrankungen und Magenentleerungsstörungen untersucht werden.

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